Stiftung Deutschland im Plus
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Finanzkompetenz ist Lebenskompetenz
Mit unserem Angebot zur finanziellen Bildung möchten wir als Stiftung Deutschland im Plus junge Menschen frühzeitig für einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld sensibilisieren.
Wer finanzielle Kompetenz besitzt, ist klar im Vorteil. Denn in jeder Lebensphase werden finanzielle Entscheidungen getroffen. Da finanzielle Entscheidungen oft wesentliche Konsequenzen für das weitere Leben haben, ist es wichtig, möglichst früh in den Genuss von finanzieller Bildung zu kommen. Deutschland im Plus bietet Workshops, Projekttage und Unterrichtsmaterialien zur finanziellen Bildung an.


Jede finanzielle Entscheidung kann langfristige Folgen haben – doch nicht jeder Haushalt ist auf unerwartete Krisen vorbereitet. Die Stiftung Deutschland im Plus unterstützt Heranwachsende dabei, gut mit Geld um zugehen und Überschuldung vorzubeugen.
Dafür vermittelt sie praxisnahes Wissen rund um den „richtigen Umgang mit Geld“. Gleichzeitig analysiert die Stiftung aktuelle Entwicklungen und Zukunftstrends, um frühzeitig wirksame Maßnahmen zur Überschuldungsprävention zu gestalten.
Ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit ist zudem die jährliche Unterstützung des iff-Überschuldungsreports. Die Studie zeichnet ein detailliertes Bild der wirtschaftlichen und sozialen Realität von Menschen, die ihre finanziellen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen können. Sie liefert Politik, Verwaltung, Schuldnerberatung, betroffenen Haushalten und Finanzdienstleistern belastbare Daten und Analysen – als Grundlage für gezielte Hilfsangebote und gesellschaftliche Lösungen.
Hilfe bei Schulden
Fast jeder zehnte Erwachsene in Deutschland ist überschuldet. Überschuldung kann jeden treffen und stellt für alle Beteiligten eine große psychische und physische Belastung dar. Je früher sich Betroffene Hilfe suchen, desto besser kann ihnen geholfen werden.
In Zusammenarbeit mit der Schuldnerhilfe Köln bietet die Stiftung Deutschland im Plus eine kostenlose und anonyme Erstberatung an.
Beratungshotline: 0800/5035851
Dienstag bis Freitag 10 – 13 Uhr / Dienstag und Donnerstag 15 – 18 Uhr
"Mein Geld und ich" - finanzielle Bildung für Geflüchtete
„Ich habe in meiner Heimat immer in bar bezahlt“ berichtet ein
syrischer Teilnehmer des Workshops „Mein Geld und ich“.
Kartenzahlungen waren für ihn ungewohnt.
So wie ihm geht es vielen Neuzugewanderten und Geflüchteten.
Die finanziellen Gegebenheiten in Deutschland unterscheiden
sich oft zu den Herkunftsländern: Komplizierte Verträge, eine
schwierige Sprache und zahlreiche, unterschiedlichste Bezahlverfahren zählen zu den alltäglichen Herausforderungen.
Um unnötige Kostenfallen und finanzielle Probleme zu vermeiden,
möchte die Stiftung Deutschland im Plus junge Geflüchtete
beim Start in den Finanzalltag unterstützen.
Das Programm „Mein Geld und ich“ richtet sich explizit an
junge Geflüchtete in Schulen, Bildungseinrichtungen und Flüchtlingsunterkünften.
Die Stiftung Deutschland im Plus arbeitet mit dem peer-to peer Ansatz. Die Idee ist so simpel wie effektiv: Geflüchtete werden selbst als Referent:innen aktiv und berichten von ihren
eigenen Erfahrungen. Der Vorteil: Die Jugendlichen fassen
schnell Vertrauen zu den Referent:innen, berichten von eigenen
Erfahrungen und tauschen sich aus.
Für Lehrkräfte und Interessierte gibt es zudem Unterrichtsmaterialien und Filme.


"Money & me" - Finanzielle Bildung für Jugendliche
Wie schafft man es, junge Menschen für das Thema Geld zu
begeistern? Wie bekommen die Jugendlichen nicht nur nützliche
Informationen, sondern wenden das Wissen auch im Alltag an? Wie können sie sich vor Überschuldung schützen?
Mit dem Workshop „Money & me“ möchte die Stiftung Deutschland im Plus genau das erzielen. Bundesweit erarbeiten ausgebildete Referent:innen mit den Jugendlichen Themen, die die jungen Menschen im Finanzalltag beschäftigen.
Das Angebot ist bundesweit für Bildungseinrichtungen und Ausbildungsbetriebe verfügbar. Es eignet sich für Jugendliche ab
der 8. Klasse und ist schulartübergreifend einsetzbar.
Dabei werden die finanziellen Kompetenzen der Schüler:innen in
den breitgefächerten Modulen situativ geschult.
Es geht nicht nur um bloße Handlungsempfehlungen, sondern
um Ansätze, die Jugendliche dazu anregen sollen, selbstreflektiert ihre Kaufentscheidungen zu überdenken.
Themen wie Budgetplanung und Kosten-Nutzen-Analyse sollen
in lebensnahen Situationen erprobt werden.


Finanzielle Bildung für Jugendliche in der JVA - (finanzielle) Perspektiven schaffen
Viele inhaftiere Jugendliche haben finanzielle Probleme. Für eine
erfolgreiche Resozialisierung sind Bildungsangebote elementar.
Dazu zählen auch die finanzielle Bildung und ein verantwortungsbewusster Umgang mit Geld. Ein schuldenfreies Dasein sowie
das Auskommen mit dem Einkommen trägt aus Sicht der Stiftung
Deutschland im Plus wesentlich zur Integration in der Gesellschaft bei.
Die Stiftung stellt deshalb für Sozialarbeiter:innen in der JVA
kostenlose Materialien bereit.


Lasst uns über Geld reden
